Kompaktinformationen Implantate

So sicher und fest wie eigene Zähne

Sie möchten wieder sicher kauen und selbstbewusst lachen können?

Mit festen Zähnen?

Durch Implantate ist das möglich!

Mit ihnen können fehlende Zähne ersetzt und Prothesen wieder fest verankert werden.

Die vielen Vorteile von Implantaten haben dazu geführt, das seit 1.1.2005 auch die gesetzlichen Krankenkassen Implantatversorgungen bezuschussen.

Was sind Implantate?

In der Medizin kennt man heute eine ganze Reihe von Implantaten in verschiedenen Körperregionen. Ob Knie oder Hüftgelenk, Silikon in der Brust oder Teile der Schädeldecke, künstlicher Ersatz von fehlenden oder verschlissenen Körperteilen ist aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken.

Im Gegensatz dazu sind Transplantate natürliche "Ersatzteile", welche aus dem eigenen Körper z.B. Haut oder einem Körper der eigenen Art z.B. Herz und Nieren oder sogar einem Körper einer fremden Art stammen können. Eine Sonderform sind natürliche Transplantate welche künstlich hergestellt werden.

Was ist nun das besondere an Zahnimplantaten?

Implantate zum Ersatz fehlender Zähne waren mit die ersten Versuche in der Medizin auf diesem Gebiet überhaupt und gehen bis auf die 60er Jahre des vorherigen Jahrhunderts zurück. Die Zahnmedizin war somit Vorreiter in diesem neuen Tätigkeitsfeld der Medizin. Der Durchbruch kam mit der Entdeckung der besonderen biologischen Eigenschaften von Titan. Dieses Metall wird ausgezeichnet vom Körper vertragen. Abstoßungsreaktionen sind fast nicht bekannt. Im Gegenteil! Es kommt in aller Regel zu einem festen Einwachsen  der künstlichen Zahnwurzel in den Knochen. Daher werden heute fast alle Zahnimplantate aus diesem Stoff hergestellt. Seit einigen Jahren werden aber auch Versuche mit Zirkonoxidkeramiken unternommen. Diese hochfesten Keramiken scheinen auch ausgezeichnet zu funktionieren. Erste, rein keramisch basierte Implantatsysteme, sind schon heute auf dem Markt.

Aufgrund der mitlerweile sehr langen Erfahrung und der hohen Anzahl der jedes Jahr allein in  Deutschland gesetzten Implantaten, ist diese Form des Zahnersatzes heute eine bewährte Methode.

Erfolgsquoten von über 95% intakter Implantate nach 10 Jahren, in verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt, sprechen für sich.

Wann komme Implantate zum Einsatz?

schematische Darstellung eines Einzelzahnimplantates
  • Zum Ersatz einzelner Zähne z.B. durch Unfall verloren gegangen
  • Bei großen Zahnlücken
  • Wenn hintere Backenzähne fehlen zur Vermeidung einer herausnehmbaren Versorgung (Prothese)
  • Bei vielen fehlenden Zähnen, auch hier zur Einsparung einer Prothese
  • Bei völliger Zahnlosigkeit entweder zur Verankerung einer Prothese oder auch zur Befestigung eines neuen, festsitzenden, Zahnersatzes

Wann kann man Implantate verwenden?

  • Bei ordentlicher Mundhygiene
  • Wenn genügend Knochen vorhanden ist
  • Abgeschlossenem Kieferwachstum d.h. meist ab dem 18 Lebensjahr
  • Bei genügendem Platz für die spätere Versorgung

Wann sollte man auf Implantate verzichten?

  • Bei Erkrankungen des Immunsystems z.B. HIV
  • Bei nicht eingestellter Diabetes
  • Bei schweren Erkrankungen innerer Organe (Herz, Niere, Leber)
  • Bei bösartigen Krebserkrankungen
  • Bei Drogenmissbrauch, Alkohohlabhängikeit, starkem Rauchen
  • schwere psychische Erkrankungen

Mögliche lokale Gegenanzeigen

  • zu geringes Knochenangebot, allerdings kann man heute mit modernen Verfahren neuen Knochen sowohl transplantieren als auch implantieren
  • Gefährdung anatomischer Nachbarstrukturen z.B. Nerven
  • schlechter Mundhygiene
  • unbehandelter Prodontose
  • ungeklärter Schmerzzustände im Kieferbereich
  • nicht abgeschlossenes Kieferwachstum

Welche Vorteile haben Implantate?

  • kein Beschleifen von gesunden Zähnen
  • Ein Gefühl wie eigene Zähne
  • kein weiterer Knochenschwund
  • Deutlich steigende Lebensqualität, weil man wieder frei lachen, kann ohne Angst zu haben, dass eine Prothese herausfällt oder eine hässliche Zahnlücke sichtbar wird . Sie können wieder fest zubeißen und das ohne wackelnde Prothesen.

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